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13.03.2018

Es geht los: Spatenstich für die erste Pflegeeinrichtung in Wustermark

Die Immanuel Diakonie baut im schnell wachsenden Elstal, einem Ortsteil Wustermarks, eine Einrichtung der vollstationären Pflege und der Tagespflege. Der symbolische Spatenstich fiel am 9. März, Baubeginn war am 12. März.
Symbolischer erster Spatenstich bei strahlendem Sonnenschein: (v.r.n.l.) Udo Schmidt, Silke Hoffmann, Herbert Blum, Silvio Plaasch, Holger Schreiber und Hans-Joachim Benner.

Symbolischer erster Spatenstich bei strahlendem Sonnenschein: (v.r.n.l.) Udo Schmidt, Silke Hoffmann, Herbert Blum, Silvio Plaasch, Holger Schreiber und Hans-Joachim Benner.

Eine Bewohnerin des benachbarten Immanuel Servicewohnens Elstal interessiert sich für die neue Pflegeeinrichtung.

Eine Bewohnerin des benachbarten Immanuel Servicewohnens Elstal interessiert sich für die neue Pflegeeinrichtung.

Am 9. März fiel der symbolische erste Spatenstich für das Immanuel Seniorenzentrum Elstal. Seit dem 12. März rollen die Bagger über das Gelände an der Eduard-Scheve-Allee 1 in Elstal, dem am schnellsten wachsenden Ortsteil der Stadt Wustermark in Brandenburg.

Innerhalb der nächsten 14 Monate entsteht in direkter Nachbarschaft zum bereits bestehenden Immanuel Servicewohnen Elstal eine Pflegeeinrichtung – die erste in Wustermark. Bauherr des dreistöckigen Gebäudes mit 111 Plätzen in der vollstationären Pflege, davon 24 Plätze in Partnerzimmern, sowie weiteren 16 Plätzen in der Tagespflege ist die Immanuel Diakonie. Künftiger Betreiber ist die Immanuel-Miteinander Leben GmbH, die bereits das Servicewohnen mit 102 Plätzen und sieben weitere Pflegeeinrichtungen in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern betreibt.

Mit weißen Schutzhelmen auf den Köpfen und glänzenden neuen Spaten in den Händen hoben die fünf führenden Projektakteure und der Bürgermeister unter den Augen der Presse, der Gäste aus dem Servicewohnen und der Mitarbeiterschaft zum symbolischen ersten Spatenstich an. Im Halbkreis um einen Erdhügel versammelt schippten der Geschäftsführende Direktor der Immanuel Diakonie, Udo Schmidt, der Geschäftsführer der Immanuel-Miteinander Leben GmbH, Herbert Blum, die Projektleiterin für die Immanuel Diakonie, Silke Hoffmann, der Architekt Silvio Plaasch, der Bürgermeister von Wustermark, Holger Schreiber, und der Generalübernehmer, Hans-Joachim Benner, Erde auf die designierte Baustelle.

Pflegeeinrichtung im Sommer 2019 bezugsfertig


In ihren Grußworten hoben Udo Schmidt, Herbert Blum und Holger Schreiber hervor, wie wichtig die Pflegeeinrichtung für Wustermark und für die Bewohner des benachbarten Servicewohnens ist. Generalübernehmer Hans-Joachim Benner sicherte zu, dass das Immanuel Seniorenzentrum Elstal im Sommer 2019 bezugsfertig sein werde.

„Den Menschen als Ganzes sehen – mit Körper, Geist und Seele: diese Haltung entspricht unserem christlichen Menschenbild“, sagte Udo Schmidt mit Hinweis auf die Werte der Immanuel Diakonie. „Unsere Werte motivieren uns, das Vorhaben eines neuen Seniorenzentrums zu realisieren. Es geht um Menschen – Menschen, denen wir in einer für sie einmaligen Lebensphase ein lebenswertes Zuhause, Pflege und Zuwendung geben möchten. Ich weiß, dass die Bewohner des Servicewohnens schon lange darauf warten. Jetzt können wir unser Versprechen an sie halten.“

Ab sofort gesucht: Bewerber für Pflege, Betreuung und Hauswirtschaft


Herbert Blum betonte, der Name der Immanuel-Miteinander-Leben GmbH sei zugleich Leitgedanke für die Arbeit. „Räume zu schaffen für Menschen, genau das ist es, was uns an unseren Standorten ausmacht“, so Blum. „Unsere künftigen Bewohnerinnen und Bewohner werden nicht allein unterwegs sein, sie werden die Beschwernisse des Älterwerdens, Krankheit und Pflegebedürftigkeit nicht allein tragen – aber auch die Freuden des Älterwerdens nicht allein erleben müssen.“ Damit dies gelinge, suche die Gesellschaft schon jetzt Mitarbeitende in den Bereichen Pflege, Betreuung und Hauswirtschaft. Interessierte können sich mit einer E-Mail an bewerbungen.elstal@immanuel.de bewerben.

Der frisch wiedergewählte Bürgermeister Holger Schreiber freute sich, als erste Amtshandlung ein so positives Projekt auf den Weg bringen zu können. Die Immanuel Diakonie leiste mit dem Servicewohnen in Elstal bereits einen „wertvollen Beitrag“ für den Ort. Die Erweiterung des Angebots um eine Pflegeeinrichtung sei für Wustermark sehr wichtig.

Hochwertige Pflege in Wohnortnähe schaffen


„Der Ortsteil Elstal entwickelt sich besonders dynamisch. Wir rechnen mit 50 Prozent Zuwachs in den kommenden vier bis fünf Jahren. Das bringt Herausforderungen für die gesamte Infrastruktur. Als Gemeinde stehen wir in der Verantwortung, auch Pflegeangebote vorzuhalten. Das gilt für die Senioren, die hier schon ihr ganzes Leben verbracht haben und die bisher für den letzten Lebensabschnitt ihr geliebtes Elstal verlassen müssen, wenn sie nicht mehr zu Hause wohnen bleiben können, aber es gilt auch für die älteren Angehörigen der Familien, die hierherziehen. Für diese ist es wichtig zu wissen, dass ihre Eltern hier bei Bedarf ganz in ihrer Nähe gut gepflegt werden können", sagte Schreiber. „Mit der Immanuel Diakonie haben wir einen bewährten Partner, mit dem wir schon länger hervorragend zusammenarbeiten. Wir können sicher sein, dass hier die Pflegequalität für unsere pflegebedürftigen Menschen stimmen wird.“

 
 
 
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